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Eine Petition für Defis im Auto - Kampf dem plötzlichen Herztod

Vor einigen Monaten wurde Alexandra Bruns aus Schwedeneck Zeuge, wie ein Mann an plötzlichem Herztod verstarb. Sie bemerkte den Hilflosen in einem Auto, regungslos. Sofort rief Alexandra Bruns um Hilfe, glücklicherweise befanden sich zwei Ärzte und eine Hebamme in der Nähe und eilten zum Unglücksort. Die Schwedeneckerin, selber in Erster Hilfe geschult, und ihre Helfer versuchten den leblosen Mann zu reanimieren bis der Notarzt eintraf. 
Leider konnten sie dem Betroffenen nicht mehr helfen. 

Dieses Ereignis ist ausschlaggebend für das Engagement gegen den plötzlichen Herztod: Alexandra Bruns überlegt, wie das Netz an Defibrillatoren noch engmaschiger werden könnte: 

Ein serienmäßiger Einbau von Laiendefibrillatoren könnte die Lösung sein. 
Autos sind überall zugegen, Hilfe wäre innerhalb kürzester Zeit möglich.

Vorteile von Defibrillatoren in Autos

In Singapur macht das bereits Schule - hier sind Taxen nach einer Initiative "SMRT-Temasek Cares AED on Wheels" mit Heartsine-Defibrillatoren ausgestattet. Auch in Hamburg sind viele Taxen mit Defibrillatoren ausgestattet worden. Vorbild für die Hamburger ist übrigens ein Projekt in Bologna, Italien - hier können die Taxen außerdem direkt über die Rettungsleitstelle über einen Notfall informiert werden. 

Ein weiterer Vorteil des serienmäßigen Einbaus - die Kosten für Defibrillatoren würden sinken, Gemeinden, Vereine oder Firmen könnten sich viel leichter einen Defi leisten - genau wie Privatpersonen. 

Sie erstellt eine Petition auf change.org und diskutiert das Vorhaben im Netz; dafür erntet sie viel Kritik. 
Wer Alexandra Bruns unterstützen möchte, kann die Petition online einfach unterschreiben. 
Citizens Save Lives Association Limited
4 & 5 Newlands Business Centre
Newlands Road, Dublin D22 FY22, Ireland
info@cisali.com
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