Dr. Karl-Friedrich Appel, ein Kardiologe aus Kassel, prüft einmal im Jahr die Spieler des MT Melsungen im wahrsten Sinne des Wortes auf „Herz und Nieren“. Im Ambulanten Herzzentrum wird die Leistungsfähigkeit der Handballspieler auf dem Fahrradergometer geprüft. Hier schaut sich der Herzspezialist genau an, wie gut das Herz eines jeden Handballers schlägt. Außerdem unterziehen sich die Handballspieler einem Lungenfunktionstest und einem Herz-Ultraschall.
Der medizinische Check ist Vorgabe und auch Voraussetzung für das Lizenzverfahren des Verbandes HBL.
Zudem achten die beiden Mannschaftsärzte und auch die Physiotherapeutin des Teams darauf, dass kein Spieler mit bestehendem Infekt aufläuft.
Hintergrund: Nicht auskurierte Infekte erhöhen das Risiko eines plötzlichen Herztods im Leistungssport enorm.
Originalbeitrag: MT Melsungen